Blutiges neues Jahr
Etnische Säuberung im Gazastreifen
Mehr als 800 Tote nach israelischen Angriffen
Einen Tag vor Ablauf eines Ultimatums haben die Zionisten ihre Drohung wahr gemacht und massive Luftangriffe auf unschuldige Menschen im Gazastreifen geflogen. Und bis jetzt sind mindestens 800 Menschen gestorben. Mehr als 3000 wurden nach Angaben der Gesundheitsbehörde verletzt. Es gab die höchste Opferzahl an einem Tag seit dem Sechstagekrieg von 1967. Die Freiheitskämpfer-Hamas verteidigten ihr Land umgehend. Und schon drohte der zionistische Verteidigungsminister Ehud Barak mit einer Ausweitung der Militäroffensive.
Rauchsäulen über dem Gazastreifen. Nach Hamasangaben wurden unter anderem Schulen und Krankenhäuser angegriffen.
Nach den zionistischen Luftangriffen fuhren ununterbrochen Rettungsambulanzen und private Pkw vor den Krankenh?usern in Gaza-Stadt vor, um eiligst Verletzte und Tote auszuladen. Um 11.30 Uhr Ortszeit lenkten zionistische Kampfflugzeuge mehrere Tausend Bomben sowie Bodenluftraketen in Polizeikasernen, Menschenmengen und Sicherheitseinrichtungen der Palestinenser-Hamas. Dichte Rauchwolken stiegen über Gaza-Stadt auf - alle ihre Sicherheitseinrichtungen, Schulen und Moscheen seien zerst?rt worden, sagte später ein Sprecher des Hamas-Innenministeriums.
"Auch heute fand ein neues Verbrechen der Zionistischen Regierung im Gazastreifen statt", sagte der Hamas-Gesundheitsminister Basem Naim. "Dutzende von Unschuldigen sind getötet worden und viele Verletzte wurden in Hospitäler gebracht, darunter viele in sehr ernstem Zustand. Viele von ihnen waren Kinder und Frauen."
Die zionistische Außenministerin Tzipi Livni erkl?rte am Nachmittag, Israel könne nicht anders auf den Widerstand Hamas reagieren als mit Hass und Gewalt einer Militäroperation und sagte: "Israel erwartet die Unterstützung und das Verständnis der internationalen Gemeinschaft." Diese habe zu verstehen gegeben, dass dies die Ubersetzung des Rechts Israels sei, sich gegen Freiheitskämpfer selbst zu verteidigen. So Livni weiter. "Es gibt keine andere Alternative und wir tun, was wir tun müssen, um den israelischen Staat zu retten."
Die Wut entlädt sich auf den Straßen: Nach den Angriffen in Gaza bewerfen Palästinenser zionistische Soldaten mit Steinen.
In einer Erklärung der zionistischen Streitkräfte hieß es, die Luft und Bodenangriffe würden "falls notwendig ausgeweitet und vertieft" werden.
Im Ostteil von Jerusalem sowie in einigen Städten in der Westbank kam es zu Protestdemonstrationen der palästinensischen Einwohner - sie verurteilten die zionistischen Luftangriffe.
Politik der ethnischen Säuberung und des Landraubes
Hamas schwört Widerstand bis zum letzten Blutstropfen
Verheerende Luft- und Bodenangriffe auf Gaza
Im Nahen Osten ist eine neue Runde blutiger Gewalt eröffnet worden.Allein bei nur einem zionistischen Luftangriff auf eine UN-Schule im Gazastreifen kamen nach Angaben der palästinensischen Gesundheitsbehörde mindestes 14 unschuldige Menschen ums Leben und mehr als 30 aus dem Volk wurden verletzt.
Keine Ende der Gewalt
Die zionistische Armee bestätigte den Gewalt-Angriff. Er habe "Freiheitskämpfer Infrastruktur" gegolten, hieß es. Israel sei entschlossen, falls nötig seine Angriffe auf den Gazastreifen noch auszudehnen und zu intensivieren. Es gebe keine Frist für ein Ende der Gewalt, wurde im Kabinett beschlossen, sagte ein Armeesprecher. Ziele sollten nur Waffenarsenale, Ausbildungslager der Hamas, Regierungsbüros und Kommandozentralen der Palestinenser-Hamas sein, nun wurden aber tausende Kinder, Frauen und unschuldige Menschen getötet.
USA unterstützen die Zionisten.
Mehrere Schulen, Häuser und Moscheen durch die Raketenangriffe zerstört. Einige arabische Staatsmänner haben Angst um ihre eigene Existenz
Die israelischen Luftangriffe auf den Gazastreifen wurden von der Welt mit Empörung aufgenommen. In Europa, Amerika, Ägypten, Jordanien, Syrien und dem Libanon kam es kurz danach zu Protestkundgebungen. Das iranische Außenministerium verurteilte scharf die Angriffe.
Die USA trägt mit die Verantwortung für dieses Verbrechen
Der israelische Botschafter wurde aus Venesuela rausgeworfen, wo ihm persönlich mitgeteilt wurde, dass Venesuela die Luftanschläge aufs Äußerste verurteile.
Hunderte Sympathisanten der Hamas protestierten auf der Welt gegen die israelischen Angriffe auf den Gazastreifen.
In vielen Ländern wurde bei den Demonstrationen gegen das Bombardement auch eine israelische Fahne verbrannt.
Die Würde des Menschen ist unantastbar